Fallout 3 wird nicht gut
Spiegelt diese Liste gesammelter Oberflächlichkeiten den Aufmerksamkeitsfokus der Entwickler wieder, kann ich getrost prophezeien, dass Fallout 3 nicht gut werden wird.
Fallout 1&2 waren rundenbasierte Rollenspiele mit viel Humor und verschiedenen Lösungswegen. Gerade Fallout 2 zog seinen Reiz aus der Spielwelt, der Geschichte und dem Rollenspiel. Immer war ein Quest zu erledigen. Die Bunkerstadt musste beschützt oder Morde aufgeklärt werden, oder wahlweise Bunkerstadt sabotiert und Morde verübt. Wesentlicher Aspekt neben den Gesprächen war dabei das Kampfsystem. Gezielte Schüsse ließen auch schwächere Waffen durchschlagend wirken, auch gegen Gegnerhorden konnte man sich mit diesen und seinen Gefährten zur Wehr setzen. Viele Kämpfe konnte man durch geschickte Gesprächsführung auch vermeiden.
Fallout 3 scheint dagegen ein Shooter in der Fallout-Welt zu werden.
Selbst wenn das Spiel auch weniger actionlastig spielbar sein sollte, die diversen Brüche mit dem Originalkonzept sind für Liebhaber der Serie nicht zu verschmerzen. Keine APs mehr, nicht mal die alte Kameraperspektive scheint zu existieren. Mit nur einem Begleiter wird man auch keine Party mehr haben können, die dem Spieler ans Herz wachsen kann. Das alte System, das zwischen Fähigkeiten, Attributen und zwei Arten von Merkmalen unterschied, wird entschlackt, sodass es keine Merkmale mehr geben soll, die nur bei Spielbeginn wählbar sind.
Bleibt zu hoffen, dass Fallout 3 wenigstens für sich genommen ein halbwegs gutes Spiel werden wird, das nur nicht als Teil der Fallout-Reihe angesehen werden kann. Vielleicht erschaffen sie ja ein Morrowind mit besserer Obliviongrafik in der Fallout-Welt.
Dafür müssten sich die Entwickler aber nicht zuallererst auf Sprecher, Grafik und Gewalt konzentrieren, sondern auf Spielmechanik und Handlung.
Fallout 1&2 waren rundenbasierte Rollenspiele mit viel Humor und verschiedenen Lösungswegen. Gerade Fallout 2 zog seinen Reiz aus der Spielwelt, der Geschichte und dem Rollenspiel. Immer war ein Quest zu erledigen. Die Bunkerstadt musste beschützt oder Morde aufgeklärt werden, oder wahlweise Bunkerstadt sabotiert und Morde verübt. Wesentlicher Aspekt neben den Gesprächen war dabei das Kampfsystem. Gezielte Schüsse ließen auch schwächere Waffen durchschlagend wirken, auch gegen Gegnerhorden konnte man sich mit diesen und seinen Gefährten zur Wehr setzen. Viele Kämpfe konnte man durch geschickte Gesprächsführung auch vermeiden.
Fallout 3 scheint dagegen ein Shooter in der Fallout-Welt zu werden.
Selbst wenn das Spiel auch weniger actionlastig spielbar sein sollte, die diversen Brüche mit dem Originalkonzept sind für Liebhaber der Serie nicht zu verschmerzen. Keine APs mehr, nicht mal die alte Kameraperspektive scheint zu existieren. Mit nur einem Begleiter wird man auch keine Party mehr haben können, die dem Spieler ans Herz wachsen kann. Das alte System, das zwischen Fähigkeiten, Attributen und zwei Arten von Merkmalen unterschied, wird entschlackt, sodass es keine Merkmale mehr geben soll, die nur bei Spielbeginn wählbar sind.
Bleibt zu hoffen, dass Fallout 3 wenigstens für sich genommen ein halbwegs gutes Spiel werden wird, das nur nicht als Teil der Fallout-Reihe angesehen werden kann. Vielleicht erschaffen sie ja ein Morrowind mit besserer Obliviongrafik in der Fallout-Welt.
Dafür müssten sich die Entwickler aber nicht zuallererst auf Sprecher, Grafik und Gewalt konzentrieren, sondern auf Spielmechanik und Handlung.
onli - 21. Jul, 08:44