Technikzeugs

Dienstag, 24. Juni 2008

Bessere Gnome-Menüs

Mayanna ist noch in der Entwicklung. Ich würde es als Sammlung interaktive Menüs bezeichnen, auch wenn eigentlich ja alle Menüs naturgemäß interaktiv sind. Doch sind sie zumeist starrer und haben nicht solche netten Fähigkeiten.
So ist es mit Mayanna möglich, Pidginkontakte über ein Menü auszuwählen und anzuschreiben. Auch komplette Internetdienste sind eingebunden, z.B. Youtube und Flickr. Und natürlich sind auch die normalen Menüs noch vorhanden, es taugt also als vollständiger Ersatz.

Die Installationsanleitung funktionierte hier problemlos. Testen ist erforderlich: Es fehlt Feinschliff und es gibt noch ein paar Bugs, erfolgversprechend ist der Gimmie-Ableger aber schon jetzt.

Freitag, 20. Juni 2008

Firefox 3

Es sei auch hier erwähnt: Firefox 3 ist draußen, der Download-Day war ein voller Erfolg. Nachdem ich aber beim Upgrade auf Hardy schon so viel Ärger mit ihm hatte - er deaktivierte die meisten der von mir genutzten Addons, nach einem Downgrade auf FF2 waren sie nur durch rumfummeln in ~/.mozilla wieder aktivierbar - werde ich mir mit dem Wechsel auf diese Version noch etwas Zeit lassen.

Dienstag, 17. Juni 2008

3D-Desktop

Unter Linux ist ein mit Effekten versehener Desktop inzwischen fast schon üblich: echte Transparenz, wackelnde Fenster, ein 3D-Würfel als Arbeitsfläche.
Viele Informationen zu Anforderungen und Möglichkeiten unter Ubuntu sind unter http://editwiki.ubuntuusers.de/3D-Desktop zusammengefasst.

Mittwoch, 11. Juni 2008

FireNes mit Gampad

Gestern habe ich FireNes und joy2key so eingerichtet, dass die alten NES-Spiele mit meinem SpeedLink Storm Trooper Gamepad einwandfrei spielbar waren.
Das geht so:
Addon für Firefox installieren. Das Paket joy2key aus den Paketquellen holen. Nun legt man eine Konfigurationsdatei ~/.joy2keyrc an:
COMMON
-dev /dev/input/js0
--thresh 64 191 64 191 128 128 152 128 0 0 0 0

START FireNes
-X
-axis Left Right Up Down
-buttons space z x 3 4 5 6 7 8 9 Control_R Return
Dann wird das gewünschte Spiel gestartet ("Tools -> FireNES"). Nun muss joy2key mit folgendem Aufruf gestartet

joy2key -config FireNes

und mit dem veränderten Mauszeiger auf das Fenster geklickt werden. Schon sollte die Controllersteuerung funktionieren - auf auf, Mario wartet schon.

Nur noch eins: Automatisierung. Am besten legt man sich ein Skript an, z.B. ~/bin/firenes oder /usr/local/bin/firenes, das folgendermaßen aussieht:
#!/bin/sh
joy2key "FireNes" -config FireNes
Nun muss nur noch dieses Skript ausgeführt werden, nachdem das Spiel läuft. Sogar das anklicken des Fensters entfällt.

Problembehebung

Funktionieren so die Bewegungstasten nicht, muss der "-tresh 64 ..."-Teil herausgenommen und das Gamepad kalibriert werden - das übernimmt joy2key nach dem Start, und es wird in der oben verlinkten Wikianleitung erklärt.

Bleibt das Fenster des Spieles einfach schwarz, kann das Firefox-Addon NoScript dafür verantwortlich sein. Erlaubt man Skripte einfach mal allgemein, sollte FireNes dann doch funktionieren.

Wenn nicht klar ist, welche Achse welche ist, hilft ein Blick in den Reiter "Logical" des Programms jscalibrator. Mit dem Programm kann man auch herausfinden, welcher Knopf welcher ist (und dann dementsprechend der Abschnitt "-buttons space ..." angepasst werden).

Dienstag, 3. Juni 2008

Auch gut

Das ist, als würde man Programmierer suchen, die keine mathematische Grundkenntnis haben und erst recht nicht Programmieren können (aber gut aussehen): Einen Communitymanager suchen, der die Open Source Strategie mitbestimmen soll, und dann in das Stellengesuch schreiben:
"Familiarity with the Linux & OSS market / products is a plus, but not required for those candidates with strong aptitude."

Aber vielleicht erklärt das ja Vista.

via golem

Montag, 2. Juni 2008

Fallout 2 unter Linux

Eines der besten Spiele aller Zeiten läuft inzwischen super mit Wine. Die in den Paketquellen von Hardy liegende Wineversion reicht vollkommen aus.
Zwei Tipps:

1. Funktioniert der Mauszeiger nicht richtig hilft es, einen virtuellen Desktop zu emulieren. Genauer: Das hilft nicht gegen den langsamen Mauszeiger im Spiel, an den man sich aber schnell gewöhnt, wenn man die Geschwindigkeit in den Optionen hochstellt. Es hilft aber dagegen, dass der Mauszeiger nur nach links und nach oben bewegt werden kann.

2. Wenn man das alte Spiel wieder ausgräbt macht es nochmal mehr Spaß, wenn man die inoffizielle Erweiterung des Restoration Projects installiert. Die ist super gelungen. Selbst die Enclavenpatroullie bei Gecko ist eingebaut (wem das nichts sagt, der wird es nicht vermissen).

Freitag, 30. Mai 2008

One.de würzt Produktbeschreibung ganz besonders

Auf one.de findet sich ein Laptop mit vorinstalliertem Ubuntu. Das ist eigentlich eine gute Sache. Wie der Benutzer ratlos im ubuntuusers-Forum meldete, ist jedoch die Softwarebeschreibung seltsam: Um Ubuntu Hardy zu beschreiben, wurde unpassenderweise der Text von Feisty Fawn übernommen, der Abschnitt zu OpenOffice findet sich auf der OpenOffice-Seite wieder.

Das ist kritisch, weil die Lizenz des ubuntuusers-Wikis zum einen eine Verlinkung einfordert, zum anderen die Nutzung im kommerziellen Bereich explizit verbietet.
Die ersten Mails wurden nun an one geschickt, es wird sich zeigen, wie der Shop auf die Reaktionen der Kopieraktion antwortet.

Donnerstag, 29. Mai 2008

Vollzieht VIA eine Wende?

VIA-Grafikkarten sind in einigen Laptops verbaut. Unter Linux bedeutete das oft Ärger: Die verfügbaren Treiber waren ziemlich schlecht, 3D-Anwendungen wurden oft nur fehlerhaft dargestellt. Hier fehlte es eindeutig an Unterstützung durch die Firma.

Inzwischen sieht die Situation etwas anders aus. In den neueren Ubuntuversionen ist der Openchrome-Treiber integriert, sodass viele Karten direkt nach der Installation ordentlich unterstützt werden. Allerdings weiß ich nicht, ob da VIA oder eher freien Entwicklern gedankt werden muss, und wie gut diese Treiber wirklich funktionieren.
Einige weitere Punkte sprechen aber doch tatsächlich für eine positivere Einstellung VIAs zu der OpenSource-Gemeinde. So wurde schon im April diesen Jahren http://linux.via.com.tw/ eingerichtet, VIAs Linuxportalseite, auf der Treiber zum Download bereitgestellt werden. Und heute lese ich bei Pro-Linux, dass bei dem neuen Mini-Notebook mit der "Creative Commons Attribution ShareAlike 3.0" gearbeitet werden solle.

Hoffentlich bedeutet das, dass in Zukunft weniger Probleme mit Produkten dieser Firma Linuxnutzern das Leben schwer machen werden.

Freitag, 23. Mai 2008

IceWM: Taskbarverstecker aktivieren

Die Taskbar von IceWM kann man normalerweise per Klick auf den Knopf ganz rechts entfernen. In den Standardeinstellungen der neuen Version ist das aber wohl deaktiviert, oder das Ubuntupaket wurde entsprechend angepasst. Wie auch immer, dieses nützliche Feature kann man wieder aktivieren, indem "TaskBarShowCollapseButton=1" in die ~/.icewm/preferences eingefügt wird.

Samstag, 17. Mai 2008

Firefox 2.0.0.14 und Java

Das Javaplugin wollte sich in Hardy nicht aktivieren lassen. Diese Anleitung schaffte Abhilfe.

PS: Möglich, dass das nicht ausreicht. Dann kann man diesen Anweisungen folgen.

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