Montag, 18. Februar 2008

Kopftuchpflicht

Interessant ist ja auch das gesellschaftliche Verhalten in der Kopftuchfrage. Dass Frauen im Islam gezwungen werden, sich zu verhüllen und sie demzufolge ein sichtbares Zeichen ihrer Unterwerfung tragen müssen, das stößt dem aufgeklärten christlichen Abendland übel auf. Nur warum?

Das Christentum ist in diesem Punkt nicht besser, auch nicht im Neuen Testament. 1. Korinther 11 ist da eine wahre Fundgrube und zeigt gleich zwei Sachen:

1. Die Frau ist dem Mann untergeordnet:
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen."
"Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz."

2. Das Kopftuchgebot wäre auch im Christentum als "Gottbefohlen" interpretierbar. So heißt es: "Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren."
Dies wird im Nachhinein insofern gelockert, als das, wenn ich es richtig verstehe, lange Haare als Schleier akzeptiert werden.

Sonntag, 17. Februar 2008

Ubuntu tunen

Inzwischen wurde der Tuning-Artikel im Wiki deutlich ausgebaut. Nur temporär benötigte Dateien ins Ram schreiben, den Journal-Modus anpassen, Festplatteneinstellungen allgemein und die Arbeitsspeichernutzung optimieren - klingt gut, nicht?
Nicht vergessen sollte man, dass eine sparsame Oberfläche besonders der Reaktionsfähigkeit des Systems zugute kommt.

Samstag, 16. Februar 2008

Quarks & Co zur Datenspeicherung

Kritische Bericht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen: Das ist doch glatt einen Link wert.
Vor allem, da vor kurzem Quarks&Co nochmal deutlich gegen die Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen argumentiert hat. Diesen Beitrag such ich noch.

Freitag, 15. Februar 2008

Alternative Updatebenachrichtigung

Ubuntu nutzt standardmäßig den update-notifier, um den Anwender über vorhandene Updates zu informieren. Dafür wird der Tray genutzt, um ein Symbol und eine Nachrichtenblase anzuzeigen.
Benutzt man nun eine alternative Oberfläche und hat keinen Tray oder aber man will wegen den Abhängigkeiten den update-notifier nicht nutzen, dann könnte man den Xupdater antesten. Pseudografische Paketinstallation inklusive,

Donnerstag, 14. Februar 2008

Linux als Mediacenter

Dass Linux als Mediacenter fungieren kann, ist klar. Nur wie am besten?
Ich warte einfach mal ab, was bei dieser Projektanfrage von stylesuxx rauskommt. Wahrscheinlich kann man sich am Ende daran orientieren. Der dort gepostete Youtubelink ist auch interessant.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Vom Zwang

Der Zwang, mit dem Kopf gegen die Mauer zu schlagen, bis es blutet - sicher kein schönes Erlebnis. Zwangsstörungen aller Art sorgen mit dafür, dass ein Zwang als etwas negatives gesehen wird.
Doch deshalb ist nicht jede Botschaft, in die man das Wort Zwang quetscht, eine negative.

Zwang, schreibt Wikipedia, sei erstmal nur "die nachdrückliche Beeinflussung der Entscheidungs- und Handlungsfreiheit durch verschiedene Einflüsse". Logisch, dass diese Einflüsse Gewalt durch die Polizei sein können.
Aber man kann sich auch selbst zwingen, etwas unangenehmes endlich doch zu tun und so sein Leben zu ordnen.
Man kann einen Journalisten loben, sprechen vom "Zwang, sich einzumischen". Wohlgemerkt: Hier wird der Journalist gelobt und gepriesen, nicht verdammt.
Argumente können zwingend sein, was nichts anderes als sehr überzeugend bedeutet.
Textlog nennt als Synonym für Zwang "Notwendigkeit. Verpflichtung". Eine freiwillig eingegangene Verpflichtung kann als Zwang angesehen werden, ohne dass diese Verpflichtung gleich negativ bewertet werden muss. Wie viele Menschen sehen denn die Ehe, mit der größte Zwang, der je erfunden wurde, negativ, wie viele positiv?
Aber die ethische Ebene vom Freien Willen, was Sarte zum Zwang sagt und was die Religion, die will ich hier ja gar nicht betreten. Hier gehts nur um Sprache.

Denn: Die negative Konnotation kommt ja nicht von ungefähr. Zwang durch Gewalt, als Mittel, um ein Volk zu unterjochen, jemanden zwingen, sein Kind zu töten (Gott insbesondere) - all dies und noch viel mehr sollte dafür sorgen, dass man dieses Wort mit Bedacht wählt.
Aber es bleibt dabei: "Deine Argumente sind zwingend." ist kein Angriff. Ebensowenig ist ein "Warum ich dazu gezwungen bin?" als rhetorische Frage, als Einleitung für die folgende Begründung, der man sich eben absolut verpflichtet fühlt, ein Vorwurf an den Empfänger.
Zumindestens nicht zwingend.

Dienstag, 12. Februar 2008

Attac steht weit links

Anders kann man diese Wortwahl nicht erklären.

Montag, 11. Februar 2008

Einfache Oberflächen mit Xdialog

Grafische Oberflächen sind oft sehr aufwändig zu erstellen. Gerade bei einfach Skripten lohnt dieser Aufwand nicht wirklich. Und doch kann gerade unerfahrenen Anwendern nur selten die Bedienung über das Terminal zugemutet werden.
Eine einfache Lösung bietet Xdialog. Simple Dialoge und Menüs sind damit ohne Aufwand erstellbar. Aber auch ein Farbauswahldialog ist inzwischen im Repertoire.
Mit aneinandergereihten Dialogen kann man so auch größere Programme erstellen, wobei man dabei dann doch irgendwann merkt, dass die Möglichkeiten begrenzt sind. Nichtsdestotrotz können so Ergebnisse ganz brauchbar sein, wie ice-prefer, mein Konfigurationsprogramm für den Fenstermanager IceWM, zeigen dürfte.

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