Kopftuchpflicht
Interessant ist ja auch das gesellschaftliche Verhalten in der Kopftuchfrage. Dass Frauen im Islam gezwungen werden, sich zu verhüllen und sie demzufolge ein sichtbares Zeichen ihrer Unterwerfung tragen müssen, das stößt dem aufgeklärten christlichen Abendland übel auf. Nur warum?
Das Christentum ist in diesem Punkt nicht besser, auch nicht im Neuen Testament. 1. Korinther 11 ist da eine wahre Fundgrube und zeigt gleich zwei Sachen:
1. Die Frau ist dem Mann untergeordnet:
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen."
"Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz."
2. Das Kopftuchgebot wäre auch im Christentum als "Gottbefohlen" interpretierbar. So heißt es: "Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren."
Dies wird im Nachhinein insofern gelockert, als das, wenn ich es richtig verstehe, lange Haare als Schleier akzeptiert werden.
Das Christentum ist in diesem Punkt nicht besser, auch nicht im Neuen Testament. 1. Korinther 11 ist da eine wahre Fundgrube und zeigt gleich zwei Sachen:
1. Die Frau ist dem Mann untergeordnet:
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen."
"Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz."
2. Das Kopftuchgebot wäre auch im Christentum als "Gottbefohlen" interpretierbar. So heißt es: "Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren."
Dies wird im Nachhinein insofern gelockert, als das, wenn ich es richtig verstehe, lange Haare als Schleier akzeptiert werden.
onli - 18. Feb, 17:31