Legends of Heroes angeschaut
Gestern bin ich über Legends of Heroes gestolpert. Es ist ein Fantasy-Rollenspiel mit interessanten Ideen.
So werden die Fähigkeiten bei Benutzung trainiert. Das ist zwar auch bei den Browserspielen nicht wirklich neu (bei echten Spielen sowieso nicht), aber doch eher selten so vollständig umgesetzt. Im mittlerweile von den Entwicklern aufgegebenen Evergore war das z.B. im Grunde auch so, nur konnte man dort Attributspunkte noch selbst verteilen.
Ansonsten scheint man sich stark an üblichen MMORPGS orientiert zu haben. Kämpfe, die fast automatisch ablaufen (PvP habe ich noch nicht getestet), Housing und Crafting integriert, und selbst die Oberfläche erinnert mehr an ein echtes Spiel als an eine Website. Das schaffen wenige Browsergames.
Schön auch, wie mit der Motivation gespielt wird. Man kann seinen Charakter für acht Stunden arbeiten schicken, hat aber ansonsten zumindestens am Anfang keinen Zeitdruck - das wirkt äußerst entspannend, besonders im Vergleich zu Zeitfressern wie Travian.
Macken gibt es natürlich auch, nicht nur, dass ich das klassischen Fantasy-Szenario nicht mehr sehen mag (immerhin liefen mir noch keine Elfen über den Weg).
Das Spiel wirkt einfach noch etwas unfertig, besonders im Balancing, z.B. bei den Werten der Gegenstände. Daran knabbern eher die Kämpfer, Handwerker dagegen beschweren sich darüber, dass sie nicht genügend Gold verdienen würden.
Auch das Kämpfen ist eigenartig. Wie oben erwähnt läuft der Kampf gegen Monster automatisch ab, man kann aber eingreifen und sich heilen. Bisher war es jedoch so, dass ich immer nur getroffen wurde, wenn auch ich das Monster traf. Das dürfte also auch noch verbesserungsbedürftig sein.
Und ich fürchte ja, dass die Langzeitmotivation eher schwach ist. Andererseits kann ich das noch nicht wirklich beurteilen.
So werden die Fähigkeiten bei Benutzung trainiert. Das ist zwar auch bei den Browserspielen nicht wirklich neu (bei echten Spielen sowieso nicht), aber doch eher selten so vollständig umgesetzt. Im mittlerweile von den Entwicklern aufgegebenen Evergore war das z.B. im Grunde auch so, nur konnte man dort Attributspunkte noch selbst verteilen.
Ansonsten scheint man sich stark an üblichen MMORPGS orientiert zu haben. Kämpfe, die fast automatisch ablaufen (PvP habe ich noch nicht getestet), Housing und Crafting integriert, und selbst die Oberfläche erinnert mehr an ein echtes Spiel als an eine Website. Das schaffen wenige Browsergames.
Schön auch, wie mit der Motivation gespielt wird. Man kann seinen Charakter für acht Stunden arbeiten schicken, hat aber ansonsten zumindestens am Anfang keinen Zeitdruck - das wirkt äußerst entspannend, besonders im Vergleich zu Zeitfressern wie Travian.
Macken gibt es natürlich auch, nicht nur, dass ich das klassischen Fantasy-Szenario nicht mehr sehen mag (immerhin liefen mir noch keine Elfen über den Weg).
Das Spiel wirkt einfach noch etwas unfertig, besonders im Balancing, z.B. bei den Werten der Gegenstände. Daran knabbern eher die Kämpfer, Handwerker dagegen beschweren sich darüber, dass sie nicht genügend Gold verdienen würden.
Auch das Kämpfen ist eigenartig. Wie oben erwähnt läuft der Kampf gegen Monster automatisch ab, man kann aber eingreifen und sich heilen. Bisher war es jedoch so, dass ich immer nur getroffen wurde, wenn auch ich das Monster traf. Das dürfte also auch noch verbesserungsbedürftig sein.
Und ich fürchte ja, dass die Langzeitmotivation eher schwach ist. Andererseits kann ich das noch nicht wirklich beurteilen.
onli - 10. Apr, 08:26
Trackback URL:
https://onli.twoday.net/stories/4851875/modTrackback