Spiele

Donnerstag, 4. September 2008

Spielefutter: Flatout 2 und Alarmstufe Rot

Der aktuellen Gamestar 10/08 liegt Flatout 2 als Vollversion bei. Wenn man das Spiel noch nicht kennt, ist das eine gute Gelegenheit zu erfahren, wie viel Sicht eine hochklappende Motorhaube doch stiehlt.
Flatout ist nämlich kein typisches Rennspiel. Es beinhaltet ein Schadensmodell, das in den Krawallrennen auch oft genutzt wird. Dabei sind die wehrhaften Gegner keine gesichtslosen Namen, sondern Konkurrenten mit jeweils unterschiedlichem Fahrstil und Können. Auch wenn man Rennspiele nicht wirklich mag hat dieses eine Chance verdient.

Zu modern? EA hat Alarmstufe Rot als Download bereitgestellt. Um das Spiel unter Wine zu spielen, musste ich wie bei C&C 1 Wine als Root starten.

Dienstag, 2. September 2008

Cosmic Invaders

Cosmic Invaders ist wie Space Invaders - nur, dass man Türme baut anstatt ein Orbitalgeschütz zu fahren.
Drei verschiedene Turmarten gibt es. Alle schießen automatisch auf die Feinde. Jedes getötete Alien bringt Geld, mit dem man entweder neue Türme bauen oder die alten verbessern kann.


Das Spielprinzip ist natürlich nichts neues, aber das Spielchen macht durchaus Spaß. Allerdings ist es ein Windows-Spiel.

Sonntag, 10. August 2008

Anno 1602

Anno 1602 wollte ich mal wieder spielen. Ich dachte, ich mach es mir einfach, und habe Windows gestartet. Ein Fehler: Das Spiel ließ sich nichtmal installieren.
Nachdem mir die Lösungssuche zu blöde wurde, ging ich dann doch den vermeintlich schweren Weg. Dieser stellte sich als einfach heraus: Es läuft problemlos unter Ubuntu Hardy mit wine-1.0.

Donnerstag, 24. Juli 2008

Music Catch

Ich bin gerade über dieses kleine Spiel gestolpert: Während ein Musikstück spielt, soll man die im Takt der Musik herbeifliegenden Formen aufsammeln.
Total simpel, irgendwie faszinierend. Ob es wohl ohne Highscore und "Awesome"-Einblendungen anders wirken würde?

Montag, 21. Juli 2008

Fallout 3 wird nicht gut

Spiegelt diese Liste gesammelter Oberflächlichkeiten den Aufmerksamkeitsfokus der Entwickler wieder, kann ich getrost prophezeien, dass Fallout 3 nicht gut werden wird.

Fallout 1&2 waren rundenbasierte Rollenspiele mit viel Humor und verschiedenen Lösungswegen. Gerade Fallout 2 zog seinen Reiz aus der Spielwelt, der Geschichte und dem Rollenspiel. Immer war ein Quest zu erledigen. Die Bunkerstadt musste beschützt oder Morde aufgeklärt werden, oder wahlweise Bunkerstadt sabotiert und Morde verübt. Wesentlicher Aspekt neben den Gesprächen war dabei das Kampfsystem. Gezielte Schüsse ließen auch schwächere Waffen durchschlagend wirken, auch gegen Gegnerhorden konnte man sich mit diesen und seinen Gefährten zur Wehr setzen. Viele Kämpfe konnte man durch geschickte Gesprächsführung auch vermeiden.

Fallout 3 scheint dagegen ein Shooter in der Fallout-Welt zu werden.
Selbst wenn das Spiel auch weniger actionlastig spielbar sein sollte, die diversen Brüche mit dem Originalkonzept sind für Liebhaber der Serie nicht zu verschmerzen. Keine APs mehr, nicht mal die alte Kameraperspektive scheint zu existieren. Mit nur einem Begleiter wird man auch keine Party mehr haben können, die dem Spieler ans Herz wachsen kann. Das alte System, das zwischen Fähigkeiten, Attributen und zwei Arten von Merkmalen unterschied, wird entschlackt, sodass es keine Merkmale mehr geben soll, die nur bei Spielbeginn wählbar sind.

Bleibt zu hoffen, dass Fallout 3 wenigstens für sich genommen ein halbwegs gutes Spiel werden wird, das nur nicht als Teil der Fallout-Reihe angesehen werden kann. Vielleicht erschaffen sie ja ein Morrowind mit besserer Obliviongrafik in der Fallout-Welt.
Dafür müssten sich die Entwickler aber nicht zuallererst auf Sprecher, Grafik und Gewalt konzentrieren, sondern auf Spielmechanik und Handlung.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Jugger

Wenn der resultierende Muskelkater ein Gradmesser für den Spaß ist, den man bei einem Spiel hatte, dann hat mir die Runde Jugger am Montag unheimlich viel Spaß gemacht (das klingt blöd, ich hielt Muskelkater immer für recht harmlos, aber wenn er so richtig schlimm ist, wird insbesondere Treppensteigen zur Qual).

Kurze Einführung: Wir haben Jugger in Fünferteams gespielt. Zwei Teams stehen sich gegenüber, je vier Spieler tragen gepolsterte Waffen, der fünfte spielt Läufer (Quick). Der Läufer muss den Jugg zum gegnerischen Tor (Mal) tragen, der Rest des Teams ihn beschützen. Ein Capture the Flag, sozusagen. Wird ein Spieler getroffen, muss er sich für eine bestimmte Zeiteinheit hinknien - man sieht, das Spiel läuft fast ohne Körperkontakt ab, ist damit auch total harmlos, eher weniger verletzungsanfällig als Fußball.

Das macht wirklich viel Spaß, und es ist total anstrengend. Man rennt viel, muss sich konzentrieren, geschickt die eigene Waffe führen, Blocken, Angreifen - eigentlich nichts für jemanden, der wie ich in der letzten Zeit Sport tunlichst ignoriert hat. Besonders beim Kampf mit zwei Kurzpompfen, um trotz deren kurzer Reichweite zu bestehen, muss man besonders viel Rennen, zumindest kam mir das so vor.

Der Muskelkater ist der wohlverdiente Lohn - aber ich werde wieder spielen, es wieder mit den zwei Einhandwaffen probieren. Sobald ich wieder richtig Laufen kann.

Dienstag, 27. Mai 2008

Deine Hardware, die die dir nicht gehört

Netzwelt berichtet über Aussagen von Nolan Bushnell, laut denen in kommenden Mainboards ein Chip mittels TPM das Nutzen von Schwarzkopien verhindern soll.

Das ist natürlich Unfug. Kein Mensch würde das kaufen, kein Mainboardhersteller riskieren, sich durch Kooperation bei solchen Plänen das Image zu versauen. Auch Spiele, die sich auf sowas verlassen, würden weniger gekauft werden - schon jetzt gibt es in der Spielergemeinde massive Vorbehalte gegen die genutzten Kopierschutze und schwarze Listen von Spielen, die man nicht kaufen solle.
Erschreckend dabei ist, dass TPM, die Grundlage für solche Pläne, schon seit einiger Zeit in manchen Mainboards verbaut wird. Beim nächsten Mainboardkauf werde ich mich in diese Richtung weiter informieren müssen.

Sowieso gehen die Grundlagen der Pläne an der Realität vorbei: Das Knacken von Spiele-Verschlüsselungen sei der Hauptgrund, warum etablierte Hersteller wie id, Epic oder Crytek sich immer mehr den Konsolen zu- und dem PC-Markt abwenden würden.
Spielehersteller wenden sich doch vom PC-Markt ab, weil die Verkaufszahlen nicht mehr stimmen. Den Rückgang der Verkaufszahlen aber allein auf Schwarzkopien zurückzuführen ist naiv bis dämlich, in diesem Fall wahrscheinlich Berechnung. Der PC ist nunmal die unkomfortabelste aller Spieleplattformen, und dass das so ist, daran sind insbesondere die Quereleien mit dem Kopierschutz schuld, aber auch Treiberprobleme und Windows Vista.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Präsentationen in Unreal

Die Idee, in Unreal Tournament Präsentationen einzubauen, halte ich gar nicht für so ganz absurd. Computerspiele zum Lernen zu nutzen ist effektiv, Unmengen an Wissen habe ich durch Spiele schon erlangt, auch wenn mir der Großteil im echten Leben wenig nutzen dürfte. Allerdings muss genau darauf geachtet werden: Ein Verpflanzen der Folien in eine virtuelle Welt alleine hilft wohl kaum, wenn dagegen die Inhalte im Rahmen des Spielens erlernt würden, wäre das der richtige Weg. Wer weiß, vielleicht werde ich damit auch noch konfrontiert.
Und dann würde mir mein Spielewissen helfen, in Spielen Wissen zu erwerben...

Sonntag, 4. Mai 2008

Harvard-Studie zu Computerspielen

Endlich mal klare Worte: ... - aber da die meisten Titel gemeinsam gespielt werden, ist ein Nichtspielen heutzutage ein Zeichen von fehlender Sozialkompetenz.

Donnerstag, 10. April 2008

Legends of Heroes angeschaut

Gestern bin ich über Legends of Heroes gestolpert. Es ist ein Fantasy-Rollenspiel mit interessanten Ideen.

So werden die Fähigkeiten bei Benutzung trainiert. Das ist zwar auch bei den Browserspielen nicht wirklich neu (bei echten Spielen sowieso nicht), aber doch eher selten so vollständig umgesetzt. Im mittlerweile von den Entwicklern aufgegebenen Evergore war das z.B. im Grunde auch so, nur konnte man dort Attributspunkte noch selbst verteilen.
Ansonsten scheint man sich stark an üblichen MMORPGS orientiert zu haben. Kämpfe, die fast automatisch ablaufen (PvP habe ich noch nicht getestet), Housing und Crafting integriert, und selbst die Oberfläche erinnert mehr an ein echtes Spiel als an eine Website. Das schaffen wenige Browsergames.

Schön auch, wie mit der Motivation gespielt wird. Man kann seinen Charakter für acht Stunden arbeiten schicken, hat aber ansonsten zumindestens am Anfang keinen Zeitdruck - das wirkt äußerst entspannend, besonders im Vergleich zu Zeitfressern wie Travian.

Macken gibt es natürlich auch, nicht nur, dass ich das klassischen Fantasy-Szenario nicht mehr sehen mag (immerhin liefen mir noch keine Elfen über den Weg).
Das Spiel wirkt einfach noch etwas unfertig, besonders im Balancing, z.B. bei den Werten der Gegenstände. Daran knabbern eher die Kämpfer, Handwerker dagegen beschweren sich darüber, dass sie nicht genügend Gold verdienen würden.
Auch das Kämpfen ist eigenartig. Wie oben erwähnt läuft der Kampf gegen Monster automatisch ab, man kann aber eingreifen und sich heilen. Bisher war es jedoch so, dass ich immer nur getroffen wurde, wenn auch ich das Monster traf. Das dürfte also auch noch verbesserungsbedürftig sein.
Und ich fürchte ja, dass die Langzeitmotivation eher schwach ist. Andererseits kann ich das noch nicht wirklich beurteilen.

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wird gemacht
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onli - 8. Sep, 09:27

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