Dienstag, 25. März 2008

Dungeon Lords: Schlösser öffnen

Dungeon Lords ist ein etwas kantiges Rollenspiel - ohne Tutorial oder echte Einweisung muss man sich erstmal zurechtfinden.

Truhen zu knacken und so deren Schätze zu ergattern war am Anfang zu kompliziert für mich. Dabei geht das im Normalfall recht einfach:
In der Mitte befindet sich eine graue Leiste aus zusammengesetzten Symbolen. Mindestens eines davon ist unten als Knopf verfügbar. Klickt man auf "Entwaffnen"(?) beginnt ein Countdown, und danach schiebt sich ein Balken die graue Symbolleiste entlang. Dabei leuchtet immer ein Symbol auf.
In dem Moment, in dem das unten verfügbare Symbol aufleuchtet, muss man diesen Knopf drücken. Und schon geht die Truhe auf.

Schwieriger wird das ganz, wenn der Schwierigkeitsgrad der Truhe deutlich höher als die eigene Schlossknacken-Fähigkeit ist. Dann sieht man die Symbolleiste nur die drei Sekunden des Countdowns.

Montag, 24. März 2008

Ein BILD von Schill

Wer normalerweise nicht den Bildblog liest, der sollte diesem Link folgen. Der Bericht über die Machenschaften eines Bildreporters ist höchst interessant.

Samstag, 22. März 2008

Die Überwachungsmafia

Zu dem Buch habe ich gerade ein Review entdeckt.
Zitat: "Es gibt viele Zitate von Leuten die direkt verantwortlich für diese Technologien sind und teils erst später darauf gekommen sind, dass ihre Technologien - für die sie nur Positives im Sinn hatten - schamlos ausgenützt werden."

Das dürfte doch den ein oder anderen Juli hier interessieren.

Mittwoch, 19. März 2008

Vorratsdatenspeicherung teilweise ausgesetzt

So lautet der Titel des Berichtes, den ich gerade bei n-tv gelesen habe. Demnach wurde die Vorratsdatenspeicherung nicht ausgesetzt, sondern die Weitergabe der Daten an schwere Auflagen geknüpft.

Es ist eine Schande, dass dies überhaupt nötig ist. Mit ein bißchen Gefühl für die Verhältnismäßigkeit müsste doch klar sein, dass solche Daten sowieso nur dann genutzt werden dürfen, wenn es sich um besonders schwere Straftaten handelt - nein, um genau zu sein, kann eine solche Maßnahme nie verhältnismäßig sein.
Es bleibt zu hoffen, dass dies nur der erste Schritt war, und in der endgültigen Entscheidung das Gesetz gekippt wird.

Es ist anzunehmen, dass hier von gewissen Elementen in den demokratischen Parteien ein Systemwechsel vorbereitet wird, denn anders kann man eine solche demokratieschädliche Maßnahme nicht erklären.
Sollte dem wirklich so sein, böte uns das Grundgesetz noch ganz andere Mittel zur Verteidigung. Aber ob ein schleichender Wandel überhaupt bemerkt wird? Kann man eine Demokratie, die ihre Bürger auf Schritt und Tritt zu überwachen sucht, überhaupt noch Demokratie nennen?

Die rosa Gefahr

Die Vorstellung, dass Homosexualität böse sei, ist völlig absurd und überholt. Nur konsequent ist es da, wenn der Dunstkreis ebensolcher politischen Parteien diese Einstellung teilt, verbreitet und als Argument benutzt. Richtig so.
Die Menschen sollen schließlich erfahren, was in diesem Verein für Menschen tätig sind.

Gesehen bei den Subjektiven Ansichten.

Dienstag, 18. März 2008

Die Krise geht weiter

"Wir sind in Deutschland sehr stark darauf angewiesen, die bisherige gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Bundesbank, Bankenverbänden und Bankinstituten so dicht zu halten, dass wir die Folgewirkungen in Deutschland minimieren können", zitiert nicht nur der Spiegel Steinbrück.
Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft machen sich nun wohl doch in einem kapitalistischen System gut. An die Selbstheilungskräfte des Marktes glaubt niemand mehr. Wie bedauerlich.

Montag, 17. März 2008

only-ubiquity

Der im Titel genannte Bootparameter soll helfen, Ubuntu auch mit einer Desktop-CD auf Systemen mit wenig Ram zu installieren - steht dort und dort, nur nicht im englischen Wiki noch sonstwo. Die offizielle Ubuntudoku ist irgendwie suboptimal.

Wär nämlich eigentlich eine tolle Sache. Was mich dann noch interessieren würde: Seit wann geht das, und wie hoch sind dann die Hardwareanforderungen?

Ich liebe die FDP

"Durch das Bürgergeld wird die Nachfrage Arbeitsloser und das Angebot der Unternehmen an Arbeitsplätzen im Niedriglohnbereich gesteigert."
Geil. Asozial, und stolz darauf?

Sonntag, 16. März 2008

Olympische Spiele in China

Ist es nicht schön, dass Geschichte sich doch immer wieder wiederholt?
1936 ließen sich die Olympischen Spiele als Propagandaplattform der Nazis mißbrauchen, in der Jetztzeit geben sie der chinesischen Regierung trotz der blutigen Niederschlagung der Proteste in Tibet den globalen Segen.

China ist so geachtet, dort werden sogar die Olympischen Spiele ausgerichtet. Es ist zum Kotzen.

Donnerstag, 13. März 2008

Verliert der PC?

Im Forum habe ich gerade die Diskussion entdeckt, in der darauf eingegangen wurde, dass der PC seine Bedeutung als Spieleplattform verliert.
Woran liegt das eigentlich?

Da ich mich so toll finde ist es an der Zeit für ein Selbstzitat: "Ich vermute folgendes: Daran sind weniger die Konsolen, als vielmehr Microsoft schuld. Vista findet in der Spielegemeinde genau null Akzeptanz, ich kenne niemanden, der es einsetzt. Und dabei kenne ich einige, die genau im besten "Spielealter" stecken. Gleichzeitig läuft nur unter Vista Direct X 10, also würde man irgendwann Vista einsetzen müssen.

In dieser Situation stoppt automatisch die Aufrüstspirale, wodurch die Gruppe der wichtigen Vollpreiskäufer schrumpft. Zusätzlich zum Preis kommt nun der Vistafaktor hinzu, und nicht vergessen: Direct X 10.1 ist nicht kompatibel zu den Dirext X 10 Karten. Damit wurde die erste Welle von Gamern, die sich doch getraut hatten, gleich vergrätzt.
Gleichzeitig kam die nächste Konsolengeneration raus - und schon steckt die Spieleindustrie in der Krise.

Selbst schuld, kann man nur sagen. Sie habe sich zu unrecht auf ein Monopol und die damit verbundene Aufrüstspirale verlassen.

Wenn die Konsolen wirklich gewinnen, also neue Spiele fast immer auf ihnen zuerst erscheinen, dann rechne ich zu 100% damit, dass Linux sehr schnell weitaus höhere Marktanteile erreicht.
All die, die mit Windows XP zocken, werden, wenn das nicht mehr möglich ist, die Wahl zwischen Vista und Linux haben. Und diese Generation wird auch älter und spielt weniger, gleichzeitig gibt es Compiz und Wine -> Linux wird einige Nutzer mehr bekommen. "

Hält jemand dagegen?
Es wäre nur schade, wenn das wirklich so weitergeht. Der PC ist als Spieleplattform eigentlich ideal. Ich hoffe ja, dass entweder Direct X 10 doch auf Windows XP erscheint oder sich die Spieleindustrie wirklich zusammensetzt und sich auf eine offene Plattform einigt.
Selbst wenn diese dann mit Microsoft kooperiert könnte das den PC als Spieleplattform retten. Und vielleicht gewinnt so auch Linux.

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