Technikzeugs

Montag, 10. März 2008

Inyoka ist draußen

Und zwar ist Inyoka das vom Webteam von ubuntuusers entwickelte neue Forenportal. Es soll die bisher verwendete Kombi aus MoinMoin, phpbb und Django ablösen.
Dies ist jetzt schon eine respektable Leistung, auch wenn noch eine Menge Feinschliff zu fehlen scheint. Aber dafür ist die nun gestartete Beta-Phase ja da.
Also, einfach mal antesten und Bugs melden. Und hoffen, dass die Migration am Ende gut klappt. Wer weiß, vielleicht wird ja hier gerade die neue Grundlage für die anderen LoCo-Foren geschaffen.


Alle weiteren Informationen stehen in Ikhaya.

Montag, 3. März 2008

Den Desktop erobern

Hier fällt ja öfter der Name "Ubuntu". Nicht nur hier, erfolgreich scheint die Linuxdistribution durchaus zu sein, zumindestens was die Wahrnehmung im technisch interessierten Internet angeht. Aber warum reicht es eigentlich noch nicht für den großen Erfolg, der da wäre: Windows bedeutend Marktanteile abzunehmen, also die große Masse der nicht-technikaffinen Normalsterblichen zu erreichen? Immerhin ist doch genau dies das Ziel von Ubuntu.

Meiner Beobachtung nach sind es zwei Punkte, die noch kritisch sind, wobei der zweite der bedeutendere sein dürfte:
1. Nicht unterstützte Wlan-Karten. GNU/Linux ist ohne Internet nur begrenzt nutzbar. Gut, das muss man einschränken: Es ist auch ohne Internet benutzbar, nur will der Benutzer natürlich Internet haben. Dafür wird häufig Wlan als Verbindung zum Router eingesetzt, und leider erfordert es immer wieder etwas Arbeit, die Wlan-Karte zum Laufen zu kriegen.
Und ohne Internet geht dies wiederum meist gar nicht, erst recht nicht ohne weiterführendes Wissen, das man übers Internet erwerben könnte...
Ergo: Läuft am Anfang die Wlan-Karte nicht, scheitert zumeist der Umstieg, erschafft zusätzlich eine negative Meinung, was wiederum andere davon abhält, umzusteigen.

2. Windowsspiele. Wenn man einen neuen PC für das eigene Zuhause kauft, will man doch in 90% der Fälle mit ihm auch die neusten Windowsspiele spielen können - oder es sind die Kinder, die das wollen. Auf jeden Fall ist die Anforderung vorhanden, auch wenn Spielekonsolen dank des Erfolges der Wii hier dem PC zumindestens noch eine Weile Martktanteile abnehmen könnten. Wie auch immer, die theoretische Fähigkeit muss oft da sein. Denn wie oft sind es die Kinder, die nicht nur die Kaufentscheidung, sondern auch die schlußendliche Nutzung, maßgeblich beeinflussen?
Nun gibt es immer noch viel zu wenig Linuxspiele, erst recht, wenn man die kleineren Open-Source Projekte außer acht lässt und die großen betrachtet, Crysis, CSS, Call of Duty usw.
Es ist kein Zufall, dass selbst der Gründer von ubuntuusers in einem Thread bekanntgibt, dass er nun wohl Windows parallel wird nutzen müssen.

Beide Situationen können nur dadurch durchbrochen werden, dass die Hersteller sich auf Linux konzentrieren, zumindestens genausoviel wie auf Windows. Hierfür jedoch müsste der Marktanteil und damit die Masse potentieller Kunden bedeutend wachsen, was wiederum wahrscheinlich erst passieren wird, wenn die beiden Probleme ausgeräumt sind.

Workaround: Das wahrscheinlich ausnutzen. Durch Compiz, Sicherheit, Wine und freie gute Programme im Arbeitsbereich (Entwicklung, Textverarbeitung, Kommunikation) soviel Marktanteil gewinnen, dass Spiele- und Hardwarekompatibilität seitens der Hersteller gewährleistet werden müssen.

Freitag, 29. Februar 2008

Ubuntu Brainstorm

Großartig ist das Ubuntu Brainstorm Projekt, bei dem die Ideen der Anwender gebündelt und ausgearbeitet werden sollen. Neben großen und offensichtlich nützlichen Vorschlägen wie der optischen Verbesserung von Grub, die auch ordentlich Unterstützung bekommen, sind da auch kleinere Vorschläge dabei, die noch Unterstützung brauchen und verdient hätten.
Dies wären insbesondere:

1. Den Festplattenstatus SMART integrieren.
2. Den Papierkorb bei Wechseldatenträger nicht auslagern.
3. Ein Konfigurationsprogramm für die menu.lst
4. Die höher aufgelösten Framebuffer für die Konsole reaktivieren.
5. Das Eclipsepaket von Ubuntu pflegen.

Andere Vorschläge dagegen sollten verhindert werden. So führt es beispielsweise in die falsche Richtung, auf einem Desktopsystem standardmäßig eine Firewall zu integrieren.

Montag, 25. Februar 2008

Google Earth mit Atikarte

Oben beschriebene Kombi macht mit dem "radeon"-Treiber manchmal Probleme. Eine mögliche Lösung per .drirc findet sich hier.

Gefunden via aqualover.

Sonntag, 24. Februar 2008

Hardy Alpha veröffentlicht

Und, wer hat Lust auf Testen?

Donnerstag, 21. Februar 2008

Gedanken lesend spielen

Angeblich soll ein Art Headset das bald ermöglichen. Ich halt das ja eigentlich für einen Scherz. Aber dafür fand ich keine Hinweise.
Wenn das echt ist und funktioniert wäre das toll. Man muss damit ja nicht sofort alles steuern können: Es würd ja schon reichen, wenn automatisch die Figur fröhlicher läuft, wenn man selbst gut gelaunt ist. Oder etwas anders mit anderen Personen agiert.
Auch genial: Den Desktophintergrund je nach Stimmung ändern.
Ach, man könnte so viel damit anfangen...

Mittwoch, 20. Februar 2008

Wenn Ubuntu instabil ist: mem=nopentium testen

Früher war es wohl so: Wenn man eine AGP-Grafikkarte von Nvidia und einen AMD-Prozessor nutzte und unter unerklärlichen Systemabstürzen leidete, dann war es eventuell nötig, die Option mem=nopentium beim Booten mitzugeben. Dies betraf Kernel 2.4.
Doch auch heute ist das Problem wohl noch nicht ausgeräumt.
Deswegen sollte diese Option auch helfen können, wenn man eine PCI-E Grafikkarte von Nvidia besitzt. Natürlich nur möglicherweise.

Sonntag, 17. Februar 2008

Ubuntu tunen

Inzwischen wurde der Tuning-Artikel im Wiki deutlich ausgebaut. Nur temporär benötigte Dateien ins Ram schreiben, den Journal-Modus anpassen, Festplatteneinstellungen allgemein und die Arbeitsspeichernutzung optimieren - klingt gut, nicht?
Nicht vergessen sollte man, dass eine sparsame Oberfläche besonders der Reaktionsfähigkeit des Systems zugute kommt.

Freitag, 15. Februar 2008

Alternative Updatebenachrichtigung

Ubuntu nutzt standardmäßig den update-notifier, um den Anwender über vorhandene Updates zu informieren. Dafür wird der Tray genutzt, um ein Symbol und eine Nachrichtenblase anzuzeigen.
Benutzt man nun eine alternative Oberfläche und hat keinen Tray oder aber man will wegen den Abhängigkeiten den update-notifier nicht nutzen, dann könnte man den Xupdater antesten. Pseudografische Paketinstallation inklusive,

Donnerstag, 14. Februar 2008

Linux als Mediacenter

Dass Linux als Mediacenter fungieren kann, ist klar. Nur wie am besten?
Ich warte einfach mal ab, was bei dieser Projektanfrage von stylesuxx rauskommt. Wahrscheinlich kann man sich am Ende daran orientieren. Der dort gepostete Youtubelink ist auch interessant.

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