Montag, 21. Januar 2008

Ubuntunamen

Ein Blogger bittet Mark Shuttleworth um einfachere passendere Namen für die verschiedenen Ubuntuversionen. So soll beispielswiese "Kubuntu" in "Ubuntu KDE Edition" umbenannt werden. Ein sinnvoller Vorschlag, halten doch zu viele [K|X]ubuntu für eigene Distributionen.

Sonntag, 20. Januar 2008

Wie funktioniert Geld?

Und warum wir schon längst von Aliens (Schlipsträgern) unterjocht wurden: Klick
Keine Ahnung, wie bekannt das Video schon ist. 260.000 mal wurde es betrachtet - nicht zu unrecht.

Samstag, 19. Januar 2008

Linuxspiele

Spiele und Linux sind schon lange kein Gegensatz mehr. Dies wird nicht nur dadurch bewiesen, dass der vorherige Satz schon ziemlich abgenutzt klingt, sondern auch durch diese Kurzvorstellungen. http://wiki.ubuntuusers.de/Spiele ist wahrscheinlich noch besser geeignet, einen realistischen Einblick in die Spielefähigkeit von Linux herzustellen.
Da müsste doch was für dich dabei sein.

Freitag, 18. Januar 2008

USA World Tour

Wie einfach man doch eine Botschaft transportieren kann, auch wenn es hier hilfreich gewesen sein könnte, dass sie etwas simpel ist.Ein tolles Lied und weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund reichen manchmal wohl wirklich aus. Die Videoschnipsel wären gar nicht nötig gewesen.
Eigentlich hätte auch das Lied allein gereicht.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Die Abhörrechte des BKA

Das BKA soll jetzt auch Abgeordnete, Geistliche und Anwälte präventiv abhören dürfen, berichtete die taz.
Eigentlich noch interessanter ist folgender Absatz: "Das BKA darf demnach weiter präventive Terror-Ermittlungen einfach an sich ziehen...ein Vetorecht bekämen sie (Anm: Die Länder) nicht...".
Es gibt in der deutschen Geschichte ganz starke Gründe, die gegen eine solche zentrale Polizeigewalt sprechen. Dafür braucht man nichtmal die Gestapo anzuführen, denn die Stasi eignet sich noch besser zum Vergleich. So betrachte man den Auftrag;
Heute nutzt Schäuble das BKA zur "Bekämpfung des internationalen Terrorismus im Inland", damals war das Ziel die "Aufdeckung und Beseitigung feindlicher Zersetzungstätigkeiten".
Sieht jemand den Unterschied?
Im Zuge der Rasterfahndung wurde noch über die nötigen Machtgrenzen diskutiert. Herold wurde zum Feindbild, obwohl er sich angeblich Gedanken zum Datenschutz machte, obwohl seine geäußerten Motive nicht einen Überwachungsstaat, sondern eine gerechte Justiz im Sinn hatten (der Artikel in der Zeit ist lesenswert, ebenso wie das zugehörige Buch).Und dabei hatte das BKA damals nur einen Bruchteil der Rechte, verbunden mit einer Gesetzgebung, die (vielleicht bis auf das Notstandsgesetz und den Extremistenerlass, weiteres wäre zumindestens mir jedoch unbekannt) doch das Grundgesetz nicht unbeachtet ließ.
Heute denkt die Kanzlerin über den Einsatz der Armee im Inland nach (man denke an den Ebert-Groener-Pakt), Kriegsflugzeuge fliegen über Demonstranten hinweg, und das BKA bekommt tendenziell immer umfangreichere Befugnisse. Quo vadis, Michel?

Mittwoch, 16. Januar 2008

Rezession

Die Rezession ist fast da, sagt der Spiegel.
Manche ahnten es schon länger.

Dienstag, 15. Januar 2008

Zugänglichkeit

"Intuitiv" bedienbar zu sein ist das Ziel von vielerlei Software. Dahinter verbirgt sich der Wunsch, nicht echt intuitiv, sondern von möglichst Vielen nach möglichst kurzer Einarbeitungszeit benutzbar zu sein.
Gestern habe ich Dwarf Fortress getestet. Dieses Spiel hat sich einfache Bedienung wohl nicht auf die Fahnen geschrieben - und nach einiger Zeit habe ich es wieder weggelegt. Trotz der Starthilfe einer Wikianleitung kam ich bisher mit der Bedienung nicht zurecht.

Barrieren kann man aber nicht nur über eine vertrackte Bedienung schaffen. Auch Sprachbarrieren sind ein effektives Hindernis. Bilde ich mir doch ein, gut Englisch zu können, kannte ich doch eine gewisse Anzahl der nötigen Vokabeln nicht, was mir den Start ins Spiel nochmal erschwerte.
Sprachbarrieren erschöpfen sich nicht auf die Verwendung einer Fremdsprache. Dies kann jeder Vater bestätigen, dessen Kinder in einer Kauderwelsch miteinander sprechen, das er irgendwann nicht mehr ansatzweise entziffern kann. Auch Universitäten sind bekannt dafür, ihre Lehre in mehr oder weniger wohlklingenden Fremdwörtern verpackt zu präsentieren, und doch betrachten sie es als Deutsch.
Eine ähnliche Richtung schlug lange Zeit die Linuxgemeinde ein. Hier war es die Techniksprache, mit der das System präsentiert wurde, die dem Nichteingeweihten fast unüberwindbare Hürden vorsetzte,
Bestes Beispiel der Konsequenzen ist das Terminal und der Support darüber. Oft findet man solche Hilfestellungen: "Gehe in das Terminal, öffne einen Editor und bearbeite die xorg.conf": Mit solch einer verknappten Anweisung kann ein echter Anfänger aus mindestens vier Gründen nichts anfangen. Er wird an diesen Punkten scheitern:
1. Was ist ein Terminal?
2. Wurde es geöffnet: Wie öffnet man etwas in einer Textbox?
3. Wenn verstanden wurde, dass man den Namen eines Programms eintippen müsste, fehlt ebendieser. Wie soll ein Anfänger wissen, dass es z.B. "nano" gibt?
4. Die xorg.conf liegt im Dateisystem versteckt in /etc/X11. Auch das kann man nicht einfach ahnen.
Wie kann man solch eine Situation vermeiden?

Ubuntu macht es vor. Für jede erforderliche Tätigkeit soll es ein Programm mit einer grafischen Oberfläche geben. Dies ist benutzerfreundlich, denn in Menüs und allgemein auf grafischen Oberflächen kann man mehr erklären. Außerdem muss in einer Menünavigation der Programmname nicht bekannt sein
Die Sprachbarriere "Englisch" wird durch eine vorhandene und meist gute deutsche Lokalisierung durchbrochen.
Sollte doch mal das Terminal benutzt werden müssen, existiert eine auf Anfänger ausgerichtete deutsche Community, in der niemand mit einem "RTFM" abgespeist wird. Hier wurde erkannt, dass Barrieren überwunden werden müssen, und ein gutes Mittel dafür ist Nachfragen.
Ubuntu wird für diese Philosophie und den damit verbundenen Erfolg teils verachtet. Und so ganz unverständlich ist diese ablehnende Haltung gegenüber der Herabstufung des Terminals nicht mal. Denn laut Telepolis macht Dwarf Fortress, einmal erlernt, jede Menge Spaß.

Montag, 14. Januar 2008

Pispers

Richtig toll ist Volker Pispers. Bis neulich macht einfach Spaß.

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